Mallorca part I / III Hotel
Donnerstag, 20. Juli 2017
Schön und Günstig sollte es natürlich sein. Der Wunsch der meisten Kunden die zu mir ins Büro kommen. Die suche danach war alles andere als einfach, etwas anderes habe ich aber auch nichts erwartet. Große Anforderung hatten wir keine. Ohne Verpflegung, saubere Anlage und nicht allzu weit vom Strand und der Stadt entfernt, dass war es auch schon. Überraschenderweise wurde mir direkt Mallorca als Reiseziel angezeigt. Paar Tage Malle, wieso nicht? Die Insel stand also fest. Auf der ersten Seite der Hotelangebote klickte ich mich durch die günstigsten Anlagen. Eine Sternkategorie habe ich nicht angegeben, wir wollten uns nicht allzu viel im Hotel aufhalten, daher ist es im Endeffekt egal ob 1 oder 3 Sterne. Direkt ins Auge ist mir das La Concha Soul Hotel in Paguera gesprungen. Ein süßes kleines Hotel das kürzlich renoviert wurde. Die Bewertungen im System sowie Holidaycheck waren gut und die Bilder sahen sehr ansprechend aus. Der Ort ist nicht allzu weit vom Flughafen entfernt und in der Theorie mir schon bekannt.
Die Flugzeiten waren in Ordnung und der Preis unschlagbar. (Wobei ich gestehen muss, dass man als Touristiker schon einige Vorteile genießt). Im Anschluss buchte ich direkt einen Mietwagen und einen Parkplatz am Flughafen hinterher.
*Es war wirklich Glück, dass wir so kurzfristig ein Angebot für Mallorca gefunden haben. Ich kann jedem nur empfehlen früh zu buchen! Ich spreche aus Erfahrung.
Nach angenehmen 2 Stunden Anreise per AirBerlin Maschine landeten wir auf der wunderschönen Insel Mallorca. Direkt nach der Landung machten wir uns auf zum Treffpunkt um mit dem Shuttle zur Mietwagenstation zu fahren.
Kurzer Tipp am Rande. Seid in Besitzt einer Kreditkarte. Anscheinend lebe ich noch im Jahre 2000, getreu dem Motto "nur Bares ist Wares". Nach langen hin und her konnten wir die Kaution des Wagens dann doch durch unsere Girokonto Karte hinterlegen satt der Kreditkarte, jedoch betrug diese schlappe 1.000€.
Von der Mietwagenstation in Can Pastilla ging es dann auf nach Paguera zu unserem Hotel.
Wir waren wirklich sehr überrascht wie modern und hell das Hotel eingerichtet war. Bei einer 2 Sternen Kategorie hatten wir keine hohen Erwartungen, daher war die Überraschung groß, dass wir so viel Glück mit der Wahl hatten. Wir wurden herzlich empfangen und durften direkt ein checken. An der Rezeption haben wir uns W-lan ins Zimmer dazu gebucht, 1€ pro Tag, geht also vollkommen klar.
Die Größe des Zimmers ist für zwei Personen ausreichend, man sieht dass vor einiger Zeit modernisiert wurde. Frische Farbe, neuer Laminat und ein kleiner süßer Fernsehr an der Wand. Das Badezimmer war ok. Klein aber Fein. Das einzige Manko war die Dusche, hier splitterte ein wenig der Lack ab, jedoch sind wir in dieser Hinsicht nicht penibel. Im nachhinein habe ich aber erfahren, dass wir eins der wenigen Zimmern hatten, wo die Badezimmer noch nicht renoviert wurden.
Wir waren wie gesagt für das Preis-Leistungsverhältnis extrem Zufrieden. Für den kleinen Geldbeutel also wirklich empfehlenswert!
Paguera: Liegt knapp 25 km Westlich von Palma. Ein kleiner Familiärer Ort mit einer tollen Einkaufsstraße und vielen kleinen Restaurants und Bars. Das Publikum ist überwiegend im Mittleren alter. Viele Pärchen, Ältere aber auch Familien. Party wütige findet man hier weniger. Sollte man jedoch Lust auf den Ballermann bekommen, die Busverbindung ist hier spitze und S´Arenal ist knapp 40km entfernt.
In Paguera gibt es zwei größere Strände. Playa Palmira und Playa Tora, wobei der Palmira um einiges größer und schöner ist. Hier ist ein toller langer Sandstrand mit wenig Wellengang. Die Liegen dort kosten für zwei Personen knapp 14€, ist für Spanien normal. Seitlich gibt es einen wunderschönen Steg ins Meer hinein, hier kann man Abends wunderschön den Sonnenuntergang beobachten.
Paguera ist ein tolles kleines Örtchen, perfekt für ein Pärchen Urlaub. Der Flughafen ist nicht weit entfernt und die Promenade fand ich bezaubernd.
Update
Dienstag, 4. Juli 2017
Es ist hell. Ich schlage die Augen auf. Die Sonne scheint ins Zimmer. Ich spüre die Sonnenstrahlen an meinem Bein das aus der Bettdecke ragt. Mit der Hand streiche ich über die Linke Bett hälfte. Er ist nicht da. Ich bin ganz leise. Vielleicht höre ich ein Geräusch aus der Küche. Ich nehme mein Handy in die Hand. 09:58 Uhr. Okay, er ist bereits auf der Arbeit. Ich verdreh die Augen. Was mache ich heute? Ich schau mich um, ein Kätzchen liegt an meinen Füßen, die andere auf meiner Bettdecke. Ein lautes Schnurren um mich herum. Ich möchte aufstehen, doch es geht nicht. Meine Katze liegt einfach viel zu süß um sie jetzt aufzuwecken. Ich spiele mit dem Handy rum, beantworte ein paar Fragen und schaue mir verschiedene Instagram Storys an. Kurz vor Elf. Jetzt muss ich wirklich, der halbe Tag ist bereits um. Ich versuche mich langsam aus dem Bett zu bewegen, sodass meine Kätzchen nicht aufwachen. Ich frag mich ob das jemand seltsam finden würde. Irgendwie muss ich aber auch selbst schmunzeln. Ich stehe vor dem Spiegel mit dem Shirt meines Freundes an mir. Ich frage mich, ob ich mich fertig machen soll. Für was? Gelassen bewege ich mich in die Küche, schmeiße zwei Brötchen in den Ofen und leg mich anschließend auf die Couch. Netflix. Ich genieße. Ich genieße die Zeit ohne Verantwortung. Keine Verpflichtungen nach gehen zu müssen. Wie schön das Gefühl ist seine Ausbildung in der Tasche zu haben. Wahnsinn. Mit Genuss schlürfe ich meinen Instant Kaffee so wie jeden Tag. Ich möchte meine Freie Zeit auskosten. Nur noch diesen Sommer. Der letzte Sommer um ehrlich zu sein. Danach befinde ich mich mittendrin im Arbeitsleben. In meiner Arbeitswelt, in meinen vier Wänden. Ich bin aufgeregt. Kann es kaum abwarten.
Aber erst geht es noch an den Strand, irgendwohin, mit meinem Freund. Spontan sein, und zack ist es gebucht. Ein paar Tage Mallorca, wie schön. Den Mietwagen direkt hinterher.
Bereits die siebte Folge american horror story läuft. Mal schauen, vielleicht schaue ich noch drei weitere. Mir gefällt das momentane Wetter irgendwie. Dieses trübe. So ist es mir egal das ich heute den Tag zuhause verbringe.
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